Sexualisierte Gewalt im Internet
Kinder und Jugendliche können im Internet von unterschiedlichen Formen sexueller Gewalt betroffen sein. Darunter sexuelle Erpressungen in Form von Sextortion. Dabei werden Betroffene mit intimen Aufnahmen erpresst, die sie verschickt haben oder die heimlich in einem Videochat erstellt wurden. Das US-Unternehmen Meta, zu dem WhatsApp, Instagram und Facebook gehören, testet aktuell neue Maßnahmen, um Kinder und Jugendliche besser vor bildbasierter sexualisierter Gewalt zu schützen.
TikTok Lite & Co.
Verstößt die in der neuen App TikTok Lite enthaltene Belohnungsfunktion gegen EU-Regeln? Dies lässt die EU-Kommission in einem aktuellen Verfahren gegen TikTok wegen der „Gefahr schwerer Schäden für die psychische Gesundheit der Nutzenden“ prüfen. Wie beeinflussen Belohnungssysteme in Social Media oder Gaming-Apps die Mediennutzung? Wir informieren über gängige Mechanismen und die damit verbundenen Risiken.
Für Menschen mit Behinderung
Cyber-Mobbing kann alle treffen. Auch Menschen mit Behinderung. Damit sie schnell und barrierefrei Hilfe finden, veröffentlichen klicksafe und die Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen Berlin e.V. (LAG WfbM Berlin) die Cyber-Mobbing Leichte Hilfe App. Mit dieser App erhalten Menschen mit Behinderung niedrigschwellig Informationen und Unterstützung bei Cyber-Mobbing. Neben der App für iOS und Android bietet klicksafe auch ein passendes Plakat in einfacher Sprache an.
Suizidgefährdung im Netz
Neben den vielen schönen, interessanten und lustigen Inhalten in Social-Media-Diensten gibt es leider auch negativen Content. Für Menschen, die in einer akuten Krise stecken oder gar suizidgefährdet sind, können diese Inhalte lebensgefährlich werden. Zum Beispiel wenn sie die negative Weltsicht der Betroffenen verstärken, Suizid gutheißen oder gar Anleitung zum Selbstmord geben. klicksafe erklärt, warum Social-Media-Algorithmen das Problem verstärken und wie wir Betroffenen helfen können.
Quiz
Podcast
Infobroschüre
Flyer
Online-Pornografie bleibt auch nach dem Safer Internet Day ein wichtiges Thema. Informationen, Tipps und Hinweise zu verschiedenen Materialien finden Sie im Themenbereich oder auf der Website zum Safer Internet Day 2024.
Ingelheim Kultur- und Kongresshalle kING
Weilheim in Oberbayern Wilhelm-Conrad-Röntgen-Mittelschule Weilheim
Berlin STATION Berlin
Rheinland-Pfalz
Sucht entsteht im Belohnungssystem des Gehirns, da ist es egal, ob man Zigaretten raucht, Alkohol trinkt, exzessiv Computerspiele spielt oder Social Media nutzt. Oft entsteht eine Sucht ganz unbemerkt. Die gute Nachricht: Computerspielsucht ist gut therapierbar!
Wir dürfen Kinder mit ihren Online-Erlebnissen nicht allein lassen. Begleiten Sie aktiv die Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen. Fragen Sie regelmäßig nach aktuellen Trends und Challenges oder welchen Kanälen und Influencern sie folgen. Bei klicksafe finden Sie passende Informationen, Tipps und Gesprächseinstiege.
Wir können nicht verhindern, dass Kinder und Jugendliche mit pornografischen Inhalten in Kontakt kommen. Aber wir können ändern, ob das die erste Information zum Thema Sexualität ist und ob sie einen Rahmen zum Einordnen haben.
Wenn jeder Mensch seine eigenen Fakten hat und sich seine eigene Realität bastelt, dann kann man sich in einer Gesellschaft nicht mehr über Probleme verständigen und nach gemeinsamen Lösungen suchen.
Viele Jugendliche haben bereits Pornos gesehen, aber noch nie Händchen gehalten. Verfrühter Pornokonsum kann dazu führen, dass Jugendliche verunsichert sind oder unrealistische Vorstellungen von Sexualität haben.
#FaktenSchützen ist wichtig, weil mit Fakten verstehen, lernen und wissen wir mehr und können besser einordnen. Ein Leben mit Fakten lohnt sich – der Wahrheit verpflichtet.
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